love is the only future we have
Liebe ist die einzige Zukunft, die wir haben. Und diese Liebe ist kein Gefühl, sondern die Kraft hinter friedlichen Revolutionen, der Sauerstoff für gute Beziehungen, die Freude an einem sinnvollen, erfüllten Leben.
Seit über 10 Jahren erforschen wir das Gute Leben, also wie wir am besten zusammenleben, als Gesellschaft, Gemeinschaft, Nachbarn, Familie oder als Paare, und haben machbare Next Practice Modelle dafür gefunden und umgesetzt mit
- dem Sharehaus seit 2010. Gemeinschaftsmodelle leben & erforschen. Drei eigene Gemeinschaftshäuser sind in Südafrika und Berlin entstanden. Die Hoffnungsträger Stiftung eröffnet seit Jahren immer neue Standorte in Süddeutschland und wir begleiten sie dabei. In Portugal entsteht mit dem Migrationsministerium ein erstes Pilothaus in Lissabon als Vorbild für viele neue Häuser im Land.
- der School of Love Berlin seit 2018: Beziehungen lernen & vertiefen. Wir bilden Paare und Familien aus bessere Beziehungen zu leben und planen ein (weltweites) Schulprogramm für Kinder, die so schon früh gesunde Beziehungen lernen können.
Auf der ganzen Welt gibt es schon gelebte Beispiele dafür, wie Menschen besser zusammenleben können, mit sich und der Schöpfung. Trotz aller Krisen, Ängste, Zweifel, die wir als Menschheit gerade wieder erleben, ist da eine Kraft größer als wir, die Liebe. Und die wirkt am besten in guten Beziehungen, in einem gesunden Wir und einer klaren Haltung von uns.



Warum die Liebe die einzige Zukunft ist, die wir haben? Es geht nur füreinander, nicht gegeneinander. Raubbau, Sklaverei und Hass entstehen aus Rivalität, Gier und Angst. Daraus entsteht kein Leben. Die Liebe dagegen bringt Fülle und Leben, und sie kann sowohl in ein funktionierndes Wirtschafts- wie Sozialsystem übersetzt werden. Wie? Genau das erforschen wir.
Statt uns also vor der Zukunft zu fürchten, wissen wir: Wir sind die Zukunft. Und wir können das angeblich Unmögliche immer wieder möglich machen. Darum ist es so wichtig zu Forschen und Auszuprobieren, durch Fehler zu lernen, voneinander zu lernen und neu Sehen zu lernen, denn manchmal fehlen uns weniger die guten Antworten, sondern die richtigen Fragen.
Das Sharehaus Future Lab, manchmal nennen wir es auch das Gute Leben Forschungslabor, stellt viele Fragen:
Wovon leben wir? Wie verbringen wir unsere Zeit? Wie leben wir als Familie oder als Einzelner? Wie können wir in einem ständigen, inspirierenden Austausch leben?
Wie machen wir das Beste aus unseren gottgegebenen Fähigkeiten und Talenten und Persönlichkeiten? Wie leben wir mit Liebe, Frieden und Freude in dieser wunderbarer Schöpfung?
Wie können wir dieses Leben gemeinsam genießen? Wie entwickle ich Visionen für mein eigenes Leben, die über mich hinausgehen?
Was bringt die Zukunft? Wie können wir das Beste von allem, dem Alten und dem Neuen, von Tradition, und Innovation zusammenbringen?
Das Sharehaus Future Lab ist für Menschen, die die Zukunft neu denken, formen und erschaffen. In jedem Bereich unseres Lebens, denn wir können das eine nicht vom anderen trennen. Es wird einen Ort haben auf dem Land, wo Movers und Shakers, Denker, Macher und Visionäre zusammenkommen, um sich auszutauschen, zu arbeiten, zu netzwerken, neue Ideen zu entwickeln, Bücher zu schreiben, in sich zu gehen, zu zweifeln, zu fragen, sich auszutauschen und zu hinterfragen, sich zu inspirieren und sich zu gegenseitig zu bereichern. Und vor allem das Gute, Schöne und Wahre so umzusetzen, dass andere auch was davon haben.
Vor allem ist es für alle, die die Zukunft heute schon leben wollen: Minimalistisch, liebe- und respektvoll, demütig und selbstbewusst, geerdet in einer großzügigen Spiritualität, mit wenig Besitz und mehr Teilen, ohne finanziellen aber mit großem sozialen Profit, im Überfluss und nie im Mangel, achtsam, neugierig, mit der Natur und Schöpfung verbunden und sie schützend. Und vor allem mit den kostbarsten Ressourcen: Zeit, Wertschätzung, Verbundenheit.
All das braucht einen Ort, ein Sharehaus auf dem Land, das wie ein Kloster Forschung ermöglicht und Veränderung bringt, nicht nach innen, sondern nach außen gewandt. Denn das Gute Leben ist für alle zu haben, vor allem in respektvoller Gemeinschaft und im der richtigen Umgebung. Das Forschungslabor ist ein Ort, der inspiriert, der ausstrahlt und gleichgesinnte Menschen anzieht, die den Geist der Erneuerung weiter in die Welt tragen.
Wie? Innovativ. Radikal, wertestark, intuitiv, transzendental, individuell, frei, das Beste von allem zusammenbringend, in ständiger Bewegung, Veränderung, Selbstreflexion, mutig, hinterfragend, zweifelnd, aktiv, umsetzend, kreativ, frei aus Fehlern lernend, emphatisch, begeistert, leidenschaftlich, sinnlich, ressourcenschonend, humorvoll, auf das Wichtige und Wesentliche begrenzt, fähig, talentiert, aus dem Herzen heraus schöpfend, aktiv eine Zukunft gestalten, die uns dient und nicht schadet.
Und das alles frei nach dem epikuräischen Leben in verbundener Freundschaft und der Neuen Klösterlichkeit nach Dietrich Bonhoeffer, die sich nach außen wendet und alle einläd.
Der Weg. Nach dem ersten künstlerischen Gemeinschaftshaus in Südafrika, dem Refugio in Berlin für Geflüchtete und Einheimische, beraten wir weiter die Organisationen, die unsere Best Practice Modelle umsetzen in Süddeutschland und Portugal. Wir helfen, Menschen, Paaren und Familien mit der Schooloflove.berlin in praktischen Schritten und mithilfe moderner Psychologie die Liebe zu lernen, bilden Mentoren aus und gehen jetzt mit dem Sharehaus Forschungslabor für das Gute Leben aufs Land, nicht als Gemeinschaft, sondern erstmal als ein Co-Working Projekt.
Phase #1: Im ersten Jahr sind nur wir als Gründer aus Berlin vor Ort auf dem Naturgrundstück im Umland, mit möglichst wenig Nachbarn und Ruhe. Wir beginnen das Sharehaus Future Lab zu beleben mit Gästen bei Retreats, Workshops und Projekten, und bauen dabei das erste der ökologischen Holzhäuser, das möglichst unabhängig und nachhaltig ist.
Phase #2: Im zweiten und dritten Jahr hat sich ein Arbeitskollektiv gefunden von 8-14 Menschen, die Tiny Homes als kleine Rückzugsorte haben auf dem Naturgrundstück. Ihre Hütten bauen sie mit uns, das Land mieten sie wie Schrebergärtner vom Sharehaus Future Lab. Sie bringen alle Wissen und Erfahrung mit und sind regelmässig dabei sich gegenseitig im Kollektiv gegenseitig weiterzubilden. Sie arbeiten im Future Lab und bauen am Gemeinschaftshaus, dem Fälleshus, in dem gemeinsam gekocht werden kann, die Bibliothek ist und Raum für Workshops, Projekte und Coaching, aber keine Schlafräume hat. Alle pendeln zwischen Stadt und Land.



Phase #3: Zwischen zweitem und vierten Jahr startet Die Sharehaus Akademie, in der jeden Sommer 8-12 Wochen lang 30-120 vorwiegend junge Menschen nach der Schule fürs Leben lernen und ihr Wissen anwenden können. Sie werden von Pionieren, Gründern, Philosophen, Handwerkern, Künstlern, Coaches des Future Labs unterrichtet und in die Selbstverantwortung und persönliche Lebensvision begleitet. Aus Ihnen können Sharehaus Future Lab Botschafter werden.
Warum aufs Land? Wir stehen am Ende der großen Urbanisierung, Städte sind Ballungszentren einer Industrialisierung, die es gar nicht mehr gibt. Immer mehr Menschen wollen in Ruhe und Achtsamkeit leben, in Verbundenheit, entschleunigt, bewußt. Und in eher dörflichen Freundesgemeinschaften ähnlich wie die Epikuräer im vorchristlichen Griechenland. Die lebten in Freundschaft einfach, aber herzlich verbunden und in regem Austausch in tausenden von Gemeinschaften rund um das Mittelmeer.
Love is the only future we have
Wie alle Sharehäuser ruht das Gute Leben Forschungslabor auf den 3 Lebensregeln des Sharehauses:
- Jeder Mensch ist kostbar und einzigartig und soll in seinen Talenten und Fähigkeiten gefördert werden und aufblühen dürfen.
- Alle dienen von Herzen einer solidarischen Gemeinschaft, in der alle gleich wichtig sind, und die über keinen bestimmt.
- Diese Gemeinschaft dient auch ganz praktisch der Nachbarschaft und dem Wohlbefinden und der Würde der Schöpfung.
Der Anfang. Wir beginnen klein, ziehen als Sharehausgründer ins Landsharehaus und pendeln zwischen Stadt und Land. Dann kommen Gäste zu uns, mit denen wir im Lab arbeiten und die konkrete Ideen mitbringen. Daraus kann dann über die Jahre eine Gemeinschaft entstehen. Die Form ist ein lernendes Experiment und wächst mit dem Forschungslabor zu einem Kollektiv, das sich verbunden ist.
Wo? Weit genug weg von Berlin, um Abstand zu gewinnen. Auf dem Land in Stille und Natur und Schönheit. Ca. 1-2.5 Stunden von Berlin. Wir suchen nach Land, auf dem wir bauen können, oder nach Häusern und Land, die auf keinen Fall langfristige Renovierungsprojekte sind. Kaufen, Erbpacht, oder wir sind auch gerne länger zu Gast. Kaufen könnte über eine Stiftung möglich sein.
Seid ihr Veränderer, die schon eine mögliche Zukunft umsetzen mit einem Projekt? Wir treffen euch gerne. (Nochmal, weil das so ein großer Bedarf ist und wir immer wieder angeschrieben werden: Wir suchen keine Gemeinschaft zum Rausziehen, sondern Menschen, mit denen wir in kurzen Phasen in einem Co-Working Umfeld forschen und arbeiten können.
Ihr wisst von einem idealen Ort? Sagt es uns! Land, Hof, Insel, zu kaufen, pachten, zu Gast, alles interessant.
With Love, Sven und Elke